DIE GESCHÖPFE

Einatmen, ausatmen. Der Priesterchor lädt ein zum uralten Ritual der Verwandlung und ruft Apoll, Gott der Künste, um Erleuchtung an. Apoll erscheint – widerwillig. Der Chor berichtet von unglaublichen Verwandlungen und göttlichen Taten. Aus Pygmalions Statue wird eine lebendige Frau, das liebende Paar Philemon und Baucis darf in Gestalt zweier Bäume den Tod überwinden. Die Götter machen’s möglich. Oder? Was ist eigentlich los mit diesen Göttern? Wer verwandelt hier wen? Wer ist Schöpfer, wer Geschöpf? Und warum ist Apoll so traurig? Ein Stück übers Atmen und Lieben, Verwandeln und Verlieren.

Priesterchor/Apoll/Pygmalion/Statue/Jupiter/Merkur/Philemon/Baucis/Hyacinthus
Regine Anacker, Sabine Bathe-Kruse, Heidemarie Brüne, Margret Corcilius, Britt Dammertz, Thomas Elstner, Waltraud Grohmann, Sabine Hensel, Peter Jacob, Magdalena Kaaden, Dagmar Kischewski, Sabine Kleffmann, Margret Kloda, Roman D. Metzner, Sylvia Reusse, Ulrike Späth, Viola Wehn, Lea Sofie Wesner, Hedda Zeitler

Regie Ludwig Juhrich
Übersetzung/Text/Dramaturgie Regine Anacker/Ludwig Juhrich
Musik/Sounddesign Roman D. Metzner
Bühne/Artwork Gudrun Kattke
Fotos Guntram Walter